Günstige Seniorenversicherungen

Mit dem älter werden, beginnt für Senioren ein neuer Lebensabschnitt. Wer nicht finanziell privat vorgesorgt hat, muss mit weniger Geld auskommen. Nullrunden bei den Renten und steigende Energiepreise wirken sich nachteilig auf das monatliche Budget aus. Preissteigerungen der Lebenshaltungskosten werden erwartet. Jetzt ist es an der Zeit die eigenen Ausgaben einer sehr kritischen Prüfung zu unterziehen.
Viele Versicherungsgesellschaften bieten Senioren-Versicherungsschutz zu Sondertarifen. In diesem Zusammenhang ist auch zu prüfen, welche Versicherungen notwendig sind.

Auf die Frage nach einem optimalen Versicherungsschutz kann man keine pauschale Antwort geben. Zu sehr ist diese abhängig von der eigenen Lebenssituation. Ein Ehepaar mit Kindern hat einen anderen Bedarf als beispielsweise ein allein stehender Student, auch Seniorenhaushalte darf man in diesem Zusammenhang nicht vergessen Rund 3000 Euro gibt jeder deutsche Haushalt jährlich für Versicherungen aus. Ein Teil dieser Summe ist in vielen Fällen fehl investiert.
Von daher bietet es sich an zumindest alle paar Jahre einen Versicherungscheck zu machen.
Denn bei den meisten Leuten ändern sich mit den Jahren die Lebens- und Besitzsituation aber auch der Familienstand, so dass einige der Versicherungen nicht mehr ausreichend, andere aber wiederum vollkommen überflüssig sind. Andererseits ist es schon aus rein finanzieller Sicht unmöglich alle Risiken abzudecken.
In erster Linie sollte man darauf achten sich möglichst gegen Vorkommnisse zu versichern, welche einen selbst oder auch seine Angehörigen in eine finanzielle Krise stürzen könnten.
Bei Familien sollte in erster Linie der Ausfall des Hauptverdieners abgesichert sein.
Hierbei kann eine Risikolebensversicherung sinnvoll sein.
Diese, aber auch die Kapitallebensversicherung, ist wiederum für einen Alleinstehenden, zumindest in den meisten Fällen, überflüssig.
Wichtiger, sowohl für Alleinstehende aber auch für Familien ist die Berufsunfähigkeitsversicherung, denn statistisch gesehen wird jeder fünfte Arbeitnehmer berufsunfähig. Trotz dieser Zahlen sind nur 23% aller Arbeitnehmer gegen Berufsunfähigkeit versichert. Im Vergleich dazu besitzen aber rund 32 % aller deutschen Haushalte eine private Unfallversicherung, obwohl das Risiko durch einen Unfall berufsunfähig zu werden zehn Mal kleiner ist als durch Krankheit.
Eine Versicherung die eigentlich jeder braucht ist die private Haftpflichtversicherung, da jeder Erwachsene für schuldhaft verursachte Schäden unbegrenzt, sowohl in Höhe als auch in Dauer, haftet. Gerade bei Personenschäden können die Schadenersatzforderungen enorm sein.
Neben der eigenen Absicherung gegen Vermögensnachteile, sollte man auch im sozial-verantwortlichen Interesse eine Haftpflichtversicherung haben.
Andererseits haben rund 75% aller Haushalte eine Hausratversicherung abgeschlossen, obwohl bei weitem nicht alle einen versicherungswerten Hausstand besitzen.
Es wird angenommen, dass bei einem Gutteil der abgeschlossenen Versicherungen vergessen wurde wichtige Änderungen, wie zum Beispiel Scheidung oder Umzug, mitzuteilen.
Bedingt durch die vielen verschiedenen Arten an Versicherungen, mit unterschiedlichsten Tarifen und für fast sämtliche Lebensbereiche, ist es für den Laien schwer möglich sinnvolle Vergleiche anzustellen. Experten bieten inzwischen einen Versicherungscheck und Finanzanalysen an.